
Der SC Verl und Hansa Rostock eröffnen am Freitag, 8. November 2024, um 19 Uhr den 14. Spieltag der 3. Liga. Mit Blick auf die 3. Liga Tabelle ließe sich zwar von einem Duell auf Augenhöhe sprechen, doch beide Klubs weisen nicht nur einen unterschiedlichen Trend auf, sondern sind auch mit unterschiedlichen Ambitionen in die Saison gegangen. 6u2o2z
Verl hat nach einem Zwischenhoch zuletzt die fünfte Niederlage kassiert und steht als Tabellensechzehnter nur noch hauchdünn vor den Abstiegsrängen, damit allerdings in einem Bereich, der zu erwarten war. Rostock hat sich derweil nach der Trennung von Bernd Hollerbach mit zwei Siegen auf Rang 14 vorgearbeitet und nimmt nun end zu den Ansprüchen beim Zweitliga-Absteiger die obere Tabellenhälfte ins Visier.
Um wirklich fundierte Sportwetten online abgeben zu können, haben wir uns intensiv mit der anstehenden Partie beschäftigt.
Besonders genau haben wir uns mit der Formkurve beider Teams auseinandergesetzt, sind aber auch auf die letzten Direktvergleiche eingegangen, die für richtige Wettvorhersagen oft wertvolle Anhaltspunkte liefern.
Seit dem Aufstieg 2020 galt der SC Verl zu Saisonbeginn immer als einer der heißesten Abstiegskandidaten, schaffte es aber stets, alle negativen Prognosen zu widerlegen. Auch in die laufende Saison ist das Team von Trainer Alexander Ende durchaus ordentlich gestartet. Nach drei Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:2), bei Alemannia Aachen (1:1) und gegen Waldhof Mannheim (1:1) gelang bei Hannover 96 II (2:1) auch ein erster Sieg.
Danach allerdings leistete sich der Sport-Club eine erste Schwächephase und kassierte gegen Energie Cottbus (0:3), bei Viktoria Köln (1:2), gegen Dynamo Dresden (0:3) und bei Arminia Bielefeld (1:2) gleich vier Niederlagen in Folge.
Verl befreite sich aber aus dem Tief und gab mit acht Zählern aus den folgenden vier Begegnungen gegen die SpVgg Unterhaching (2:0), beim FC Ingolstadt (1:1), bei Rot-Weiss Essen (3:1) und gegen den SV Sandhausen (1:1) eine ende Antwort, bevor am vergangenen Sonntag ein 1:3 bei Borussia Dortmund II doch wieder einen Rückschlag bedeutete.
Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hat sich Hansa Rostock teils gezwungenermaßen, aber überwiegend freiwillig mit einem großen Umbruch neu aufgestellt. Der Start allerdings ging mit nur zwei Punkten aus den ersten vier Spielen gegen den VfB Stuttgart II (1:1), beim SV Wehen Wiesbaden (0:1), gegen Borussia Dortmund II (1:1) und bei Viktoria Köln (0:3) sowie dem Aus im DFB-Pokal gegen Hertha BSC (1:5) gründlich daneben.
Fünf Zähler aus den folgenden drei Partien gegen Waldhof Mannheim (1:1), bei Dynamo Dresden (1:1) und gegen die SpVgg Unterhaching (4:1) ließen dann zwar Optimismus aufkommen, der mit einer Niederlage beim FC Ingolstadt (1:2) schnell wieder verflog. Das gleiche wiederholte sich, als auf einen Sieg bei Erzgebirge Aue (2:1) Niederlagen gegen Alemannia Aachen (1:2) und beim 1. FC Saarbrücken (0:2) folgten.
Die Trennung vom erst im Sommer gekommenen Trainer Bernd Hollerbach war die Konsequenz. Mit den Assistenztrainern Simon Pesch und Marcus Rabenhorst als Übergangslösung fand Hansa aber in die Spur und feierte gegen Rot-Weiss Essen (4:0) und den VfL Osnabrück (2:0) zwei Siege am Stück. In Verl sitzt nun mit Daniel Brinkmann erstmals der neue Chefcoach auf der Bank, dürfte damit für zusätzliche Motivation sorgen.
Die Geschichte des direkten Duells ist relativ schnell erzählt. Denn tatsächlich trafen beide Vereine bisher nur in der Saison 2020/21 aufeinander, damals auch in der 3. Liga.
Auf dem Weg in die 2. Bundesliga konnte Hansa Rostock damals beide Vergleiche mit 3:2 für sich entscheiden. In Verl führte die Kogge bei einem Gegentreffer von Aygün Yildirim bereits zur Pause durch Tore von Bentley Baxter Bahn, Nico Neidhart und Maurice Litka mit 3:1. Mehmet Kurt konnte für Verl nur noch verkürzen.
Im Rückspiel in Rostock sorgten dagegen Zlatko Janjic und Patrick Schikowski für eine 2:0-Pausenführung für den Sport-Club, die John Verhoek, Nik Omladič und in letzter Minute Philip Türpitz aber noch in einen 3:2-Heimsieg für Hansa drehten.
„The trend is your friend“ ist eine alte Börsenweisheit, die gerne auch in Zusammenhang mit Fußballspielen verwendet wird. Im Falle der vorliegenden Partie ist eine Niederlage zwar noch kein wirklicher Negativtrend des SC Verl, den wir allerdings in der aktuellen Tabellenregion schon richtig verortet sehen. Anders als den FC Hansa, der gemessen am Potential der Mannschaft zu den Top-Teams gehört und nach dem Trainerwechsel augenscheinlich immer mehr dazu in der Lage ist, die vorhandene Qualität auf den Platz zu bringen.
Wir sehen Rostock so auch in Verl als Sieger und tippen mit der Quote 2,70 von bwin auf einen Auswärtssieg. Wer eher zur Vorsicht neigt, kann auch mit der Quote 1,55 wetten und sich für die Doppelte Chance X2 entscheiden.
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