
Anlässlich der Fußball Europameisterschaft 2024 sind Sportwetten und die einhergehende Werbung zum Thema in der deutschen Politik geworden. Der Bremer Innensenator Ullrich Mäurer forderte unlängst in einer Mitteilung der Senatspressestelle Bremen ein Werbeverbot für Sportwetten in Deutschland. 2k4573
Bereits zuvor hatte der SPD Politiker ein entsprechendes Werbeverbot angesprochen und seine Forderung nun erneuert und bekräftigt. In seinem Statement geht Mäurer auch auf die Positionen des DFB und des Deutschen Sportwetten Verbandes (DSWV) ein. Im folgenden Glücksspiel News Artikel findest du alle Informationen zu den Aussagen des Innensenators und die konkreten Forderungen.
Sein Statement beginnt der Bremer Innensenator Ullrich Mäurer, indem er die aktuelle Dominanz von Sportwetten TV-Werbung im Bezug zur Fußball EM in Deutschland aufgreift. Zudem begrüßt er das konkrete Verbot eines Werbeslogans durch die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder. Laut der Meinung Mäurers würde in der Werbung suggeriert, dass der Ausgang von Wetten durch den Spieler beeinflussbar wäre. Stattdessen hängen die Ausgänge von Sportwetten nach Mäurer ganz oder überwiegend vom Zufall ab. Der Innensenator sieht die Werbung als Grund, warum diese Sportwetten und das Glücksspiel fördere: „Werbung und Sponsoring sorgen für eine Normalisierung und Verharmlosung von Glücksspielen.“
Weiter greift der Bremer SPD Politiker auch eine Aussage des Deutschen Fußballbundes DFB auf: „Wetten macht Spaß, ist aufregend und spannend“. Eine solche des DFB sieht Ullrich Mäurer äußerst kritisch. Da der Innensenator ein generelles Werbeverbot für Sportwetten für derzeit nicht durchsetzbar und daher unrealistisch hält, fordert er nur eine zeitliche Begrenzung für legale Sportwetten Werbung. Mäurer fordert konkret eine Ausdehnung der Verbotszeit auf 23 Uhr statt bisher um 21 Uhr. Die Ausweitung der Verbotszeit würde dem Ziel des Jugendschutzes laut Mäurer tatsächlich näherkommen.
Der Deutsche Sportwetten Verband (DSWV) hat mit Hinblick auf die EURO 2024 und den erwarteten Wetteinsätzen noch kürzlich selbst ein mögliches Werbeverbot für Sportwetten angesprochen. Nach Meinung des DSWV wäre ein generelles Werbeverbot der falsche Weg. Stattdessen sollte die Werbung auf die Möglichkeit des regulierten und legalen Glückspiels inklusive Sportwetten aufmerksam machen.
Für die EM 2024 rechnet der DSWV damit, dass rund ein Drittel der in Deutschland getätigten Wetteinsätze bei illegalen Anbietern platziert werden. Die illegalen Wettanbieter halten sich nicht an Auflagen zum Spielerschutz und sind beispielsweise nicht mit dem OASIS Spielersperrsystem verbunden. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, ist Werbung zur Aufklärung für das legale Glücksspiel unerlässlich.
In Deutschland vergibt die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) offizielle Lizenzen für Sportwetten. Die EM 2024 Wetten bieten sich daher die folgenden Bookies an, welche zudem im Vergleich mit starken Leistungen überzeugt haben.
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